Meine Ziele
Meine Ziele – im Falle einer Wahl – möchte ich Ihnen gerne hier vorstellen.
Zu einer zukunftsträchtigen Betreuungs- und Bildungslandschaft gehören bedarfsgerechte Betreuungsangebote und -zeiten.
Ab dem Schuljahr 2026/2027 sind Angebote für eine Ganztages- und weitere Ferienbetreuungen in der Grundschule für die erste Klasse verpflichtend. Auch im Bereich der Kindergärten ist eine Ausweitung der Betreuungszeiten unerlässlich, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Eltern zu erleichtern. Schon in den vergangenen Jahren habe ich eng mit den kirchlichen Trägern und den Kindergartenleitungen zusammengearbeitet.
Die bereits bestehenden, vertrauensvollen Kontakte möchte ich nutzen, um die Betreuungszeiten der Einrichtungen an den Bedarf der Eltern anzupassen und diese insgesamt familienfreundlicher zu gestalten. Für mich als jungen Vater ist es wichtig, dass Obrigheim, Asbach und Mörtelstein Orte sind, an denen junge Familien gerne leben, in der Kinder gut betreut und gefördert werden und in der Eltern Beruf und Familie besser vereinbaren können.
Das Ehrenamt ist ein zentrales Element der Gemeinschaft von Obrigheim, Asbach und Mörtelstein.
Das Engagement jedes Einzelnen ist ein wertvoller Baustein unseres Zusammenlebens. Darüber hinaus gilt es die Feuerwehr auch für die Zukunft leistungsfähig zu halten und unsere Sicherheit zu gewährleisten. Das Engagement in Organisationen wie der Feuerwehr aber auch in den Vereinen macht unser Leben abwechslungsreich und gilt es weiter zu fördern und zu unterstützen.
Obwohl die Gemeinde Obrigheim das Ehrenamt vielfältig unterstützt, sollte beispielsweise die Vereinsförderrichtlinie von 1993 überarbeitet werden. Als langjähriges Mitglied des SV Germania Obrigheim kenne ich die Herausforderungen und möchte die Vereine tatkräftig unterstützen, dass sie auch in Zukunft ihren Beitrag zum Miteinander unserer Gesellschaft leisten können.
Um die Attraktivität Obrigheims zu erhalten und zu steigern sind Möglichkeiten für Wohnen und Arbeiten unerlässlich.
Hierfür muss die Gemeinde Wohnbauflächen für bezahlbaren Wohnraum für Familien, aber auch für seniorengerechte Wohnformen zur Verfügung stellen.
Aufgrund schwindender Flächenreserven will ich in Zukunft den Fokus noch mehr auf die Nachverdichtung und die Sanierung bestehender Strukturen legen. Ich will darüber hinaus die bestehenden Gewerbebetriebe – unabhängig von Größe und Branche – offensiv fördern, aber auch Neuansiedlungen unterstützen.
Obrigheim verfügt aktuell über eine gute medizinische Grundversorgung (Arzt, Zahnarzt, Therapeuten).
Deren Sicherung liegt mir am Herzen. Gastronomisch sind wir ebenfalls gut aufgestellt. Mit Penny, Rewe, Bäckereien und den Direktvermarktungsangeboten unserer Landwirte haben wir eine gute Basis, die ich noch weiter ausbauen möchte.
Neben der Nahversorgung verfügt Obrigheim über eine umfangreiche Infrastruktur aus Straßen, Kanälen und kommunalen Gebäuden. Einige Sanierungsmaßnahmen sind bereits erfolgt, andere stehen noch an (z.B. Sanierung der Neckarhalle).
In den vergangenen Jahren wurde vieles im Bereich Jugend und Senioren unternommen.
Das gemeindliche Jugendhaus bietet tolle Möglichkeiten, besitzt jedoch auch viel Gestaltungsspielraum: das Angebot und die Ausstattung möchte ich gemeinsam mit den Jugendlichen weiterentwickeln. Gerade für ältere Menschen oder Personen mit Beeinträchtigungen ist Wohnraum rar, ich setze mich für die Schaffung zusätzlichen Wohnraums, unter anderem für diese Bevölkerungsgruppe ein, da hier besondere Anforderungen an das Wohnumfeld bestehen.
Neben regelmäßigen Seniorennachmittagen und gemeindlichen Seniorenausflügen gibt es auch Angebote für Jugendliche wie beispielsweise das Jugendhaus. Die bisherigen Angebote erfüllen wichtige gesellschaftliche Zwecke durch die Möglichkeit von Begegnungen. Durch die Corona-Pandemie sind einige Angebote ins Stocken geraten. Künftig gilt es, diese zu reaktivieren und weiter zu fördern. Zudem übernehmen die Kirchen einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Neben der Seelsorge achten sie in besonderer Weise auf Mitmenschlichkeit. Daher will ich den Kirchen ein verlässlicher Partner sein.
Der Klimawandel und der Rückgang von Natur geht uns alle an. Hierbei sollte die Gemeinde als gutes Beispiel vorangehen, denn sie trägt eine große Verantwortung für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.
Grünflächen und Wälder leisten einen erheblichen Beitrag zur heimischen Artenvielfalt. Die Gemeinde verfügt über eine Vielzahl von Grundstücken, die genau für solche Zwecke eingesetzt werden können. Ein Ausbau von Blühwiesen und die Sicherung von Waldrefugien sind für mich hier ein erster Schritt.
Daneben leisten Energieeinsparungen und der Ausbau erneuerbarer Energien weitere Beiträge zum Klimaschutz. Ein Ausbau von Photovoltaikanlagen auf weiteren kommunalen Gebäuden ist für mich der nächste Schritt, dass die Gemeinde CO2-neutral haushalten kann.
Die Gemeindeverwaltung bietet viel Potential um sich modern zu präsentieren.
Ein zeitgemäßes digitales Angebot an Dienstleistungen ist hierbei von zentraler Bedeutung. Auch die Außendarstellung sollte verbessert werden.
Neben der Homepage, dem Nachrichtenblatt und den Aushängen am Rathaus gibt es derzeit keine Informationsplattformen. Eine zeitgemäße Homepage, eine Bürger-App und die Nutzung sozialer Medien sollten einbezogen und entwickelt werden.
Neben dem Hauptort Obrigheim gilt es die beiden Ortsteile Asbach und Mörtelstein nicht aus den Augen zu verlieren.
Obwohl durch die Sanierung der Hallen zentrale Orte der Gemeinschaft saniert wurden, gibt es noch weitere erhaltenswerte Strukturen. Ich befürworte dezentrale Versorgungsstrukturen, weshalb auch in den Ortsteilen Asbach und Mörtelstein Möglichkeiten zur Versorgung mit bspw. Lebensmitteln geschaffen, bedarfsgerechte Busverbindungen angeboten und Bauplätze erschlossen werden sollen.
Gerne bespreche ich meine Ziele mit Ihnen.